Manfred Schmitz-Berg: Wieder gut gemacht? Die Geschichte der Wiedergutmachung seit 1945 (Vortrag am 30.11.2017)
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- Erstellt: Dienstag, 28. November 2017
Die nationalsozialistische Terrorherrschaft führte zu millionenfachem Mord und ungezählten Verbrechen. Gab es für die Betroffenen eine „Wiedergutmachung“, und in welcher Form erfolgte sie? Manfred Schmitz-Berg, früher Richter am Oberlandesgericht Düsseldorf, stellt sein neues Buch vor, in dem er die wichtigsten historischen Fakten vermittelt und anhand von Einzelschicksalen schildert, wie die Bundesrepublik mit den Verbrechen des NS-Staats umging. Neben den Geschädigten kommen auch Personen zu Wort, die mit dem Thema der „Wiedergutmachung“ beschäftigt waren oder noch sind.
Dieser Vortrag ist der dritte der neuen Veranstaltungsreihe des Erinnerungsortes Alter Schlachthof: Erinnern heißt Handeln III.
Datum: 30.11.2017
Uhrzeit: 18.30 Uhr
Ort: HSD, Geb. 3, R. 1.001
Eintritt: frei!