Impulsvortrag und Dialog zum Trialog-Projekt: Lili Zahavi und Ahmad Dakhnous, Gesellschaft im Wandel gUG, Berlin (12.12.2024, 16.00 – 18.00 Uhr)

Veranstaltungen 20 7Ahmed Dakhnous und Lili Zahavi geben mit ihrem Impulsvortrag zum Trialog-Projekt einen konkreten Einblick dazu, wie das Sprechen über den Nahostkonflikt gelingen kann. Das multiperspektivische Format eröffnet Gesprächsräume in Schulklassen. Bei jedem Trialog ist immer jeweils eine referierende Person mit palästinensischer Identität und eine Person mit jüdisch/israelischer Identität vertreten. Die Schüler*innen werden im Rahmen dieses Schulbesuchs dazu eingeladen, ihre Gedanken, Empfindungen und auch kontroversen Ansichten zum Nahostkonflikt zu äußern. Ziel des Projektes ist es „gemeinsam mit jungen Menschen einen Ort des gegenseitigen Zuhörens, der Verständigung, des Aushaltens und des Wachsens zu schaffen.“.

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Fortbildung zum Umgang mit aktuellen Herausforderungen in der historisch-politischen Bildung zum Themenkomplex Nationalsozialismus (24.-25.01.2025, Zentrum für Erinnerungskultur, Duisburg)

Flyer SeminarVO web 1 2Zweitätiges Fortbildungsangebot "Selbstreflexion - Haltung - Handlungsfähigkeit" für pädagogische Fachkräfte: Während der zwei Tage lernen Teilnehmende das Konzept "Verunsichernde Orte - Weiterbildung Gedenkstättenpädagogik" kennen und denken mithilfe von ausgewählten Übungen gemeinsam über ihre pädagogische Arbeit im Themenfeld Geschichte des Nationalsozialismus nach. Der Blick ist dabei einerseits auf die eigene Motivation, Zielsetzung und Erwartung, andererseits soll es um die Reflexion von Erfahrungen in der pädagogischen Praxis gehen.

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Rechte Gewalt erinnern – der Wehrhahn-Anschlag von Juli 2000: Offenes Workshop-Angebot mit Eva Krane und Sabine Reimann (11.12.24, 17:30 – 20:30 Uhr)

Foto Wehrhahn GedenkveranstaltungAusgangspunkt des Workshops ist der rechtsterroristische Bombenanschlag am Düsseldorfer S-Bahnhof Wehrhahn vom 27. Juli 2000. Damals wurden zehn Menschen teils lebensgefährlich verletzt. Alle Betroffenen waren erst vor kurzem aus den ehemaligen Sowjet-Staaten nach Deutschland eingewandert. Sechs von ihnen waren jüdisch, einige muslimisch. Der Anschlag geriet mit den Jahren in Vergessenheit. Erst 18 Jahre später wurde ein Tatverdächtiger aus der rechten Szene angeklagt, aber freigesprochen. Die Tat blieb unaufgeklärt. Die Opfer wurden nie entschädigt. Am Beispiel dieses lokalhistorischen Ereignisses und mittels Berichten von Betroffenen und Quellenmaterials, befassen wir uns mit dem gesellschaftspolitischen Kontext und Umgang mit dieser Gewalttat und fragen nach Praktiken des Erinnerns.

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