SPOT ON: 1937. Die Aktion „Entartete Kunst“ in Düsseldorf (Führung im Museum Kunstpalast, 14.6.2018)
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- Erstellt: Mittwoch, 18. April 2018
In den Kunstsammlungen der Stadt Düsseldorf wurden 1937 über 1.000 Kunstwerke beschlagnahmt – nur Museen in Berlin und Essen waren stärker betroffen. Wenige Werke sind heute wieder im Bestand des Museum Kunstpalast, der weitaus größere Teil ist verschollen oder zerstört, einige Werke befinden sich in anderen Sammlungen. Über Achtzig Jahre nach der nazistischen „Kunstpolitik“ wird nun ein aktueller Blick auf das Thema geworfen. Sie bezieht die Ergebnisse eines Forschungsprojekts des Jahres 2013 mit ein, in dem detailliert rekonstruiert wurde, welche Werke damals auf staatliche Order aus den Düsseldorfer Depots entfernt wurden. Neben Dokumentationsmaterial sind einige Gemälde, Skulpturen und Arbeiten auf Papier zu sehen, u.a. von Otto Dix und Paula Modersohn-Becker.
In Kooperation mit der Evangelischen Studierenden-Gemeinde.
Max. 20 TeilnehmerInnen, Studierende bevorzugt (Warteliste).
Anmeldung an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Datum: 14.06.2018
Uhrzeit: 18.30 Uhr
Ort: Kunsthalle Düsseldorf, Treffpunkt: Thorn-Prikker-Foyer
Eintritt: frei!
Diese Veranstaltung ist Teil der Veranstaltungsreihe: Erinnern heißt Handeln IV.