Podiumsgespräch mit Sabrina Hosono und Aktiven: Für eine solidarische Gesellschaft der Vielen (5.2.2025, 17:00 Uhr)

IMG 8858In der Abschlussveranstaltung unserer Veranstaltungsreihe wollen wir mit Aktiven aus dem Feld ins Gespräch kommen. Uns interessieren ihre aktuellen Erfahrungen, aber auch ihre Perspektiven für ein solidarisches Handeln und eine antirassistische Praxis. Mit der Opferberatung Rheinland möchten wir diskutieren, welche konkreten Auswirkungen die verbalen und realen Attacken gegen Menschen mit Flucht- und Migrationsgeschichte für ihre Arbeit haben.

Dabei geht es nicht nur um den deutlichen Anstieg rechter Gewalt, sondern auch um doppelte Angegriffenheit, wenn etwa eine Betroffene rechter Gewalt gleichzeitig um ihre Duldung fürchten muss oder Menschen überhaupt erst in den Fokus rassistischer Gewalt geraten, weil sie in einer Massenunterkunft für Geflüchtete wohnen. Außerdem wollen wir danach fragen, wie die gegenwärtigen Bedingungen für Aktivist*innen, Initiativen und Bündnisse sind, die sich im Kontext Flucht und Migration engagieren, in der Jugendarbeit oder im Ehrenamt. Was heißt es, in Zeiten des Rechtsrucks Maßnahmen wie die Bezahlkarte zu kritisieren, gegen Abschiebungen zu protestieren oder weiterhin für offene Grenzen und das Grundrecht auf Asyl einzustehen? Im moderierten Gespräch mit unseren Podiumsgästen und dem Publikum möchten wir gemeinsam ausloten, wie ein solidarisches Sprechen und Handeln zu Migration und Asyl aussehen kann, das dem Rechtspopulismus trotzt.

Mit Sabrina Hosono von der Opferberatung Rheinland und Aktiven (angefragt).

Dies ist die letzte Veranstaltung der Reihe des Erinnerungsortes Alter Schlachthof und von FORENA im WS 2024/25: "Diskurse, Räume, Kämpfe in der postmigrantischen Gesellschaft" (Download Flyer).


Datum: 05.02.2025
Uhrzeit: 17:00 Uhr 
Ort: HSD, Geb. 4, Raum E.002

 

Hinweis: Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die extrem rechten Organisationen, Gruppierungen oder Bewegungen angehören, dieser Szene zuzuordnen sind oder die durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Handlungen oder Verlautbarungen in Erscheinung treten oder bereits getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder sie von dieser auszuschließen.

 

 

pressespiegel

 

archiv