Auftakt zur neuen Veranstaltungsreihe: "Mariannes Heimkehr: Die Jüdin, der Beamte und das Dorf". Dokumentarfilm von Gert Monheim/Steffen Röttger, 2003) (25.03.2025, 18 Uhr)
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- Erstellt: Mittwoch, 05. März 2025
Marianne Stern-Winter hat als einzige ihrer Familie die Deportation vom Düsseldorfer Schlachthof ins Ghetto Riga überlebt. 1945 kehrt sie in ihren Heimatort zurück. In ihrem Elternhaus wohnen Fremde, das letzte Hab und Gut der Familie war öffentlich versteigert worden. In ihrer Not wendet sich Marianne an denselben Finanzbeamten, der den Besitz ihrer Eltern zuvor „arisiert“ hat. Nun ist er der „Wiedergutmachungsexperte“ und zuständig für die Entschädigung der wenigen Überlebenden.
(Foto: Privatbesitz).
Joachim Schröder, Leiter des Erinnerungsortes Alter Schlachthof, führt in die neue Veranstaltungsreihe ein, der Regisseur Gert Monheim gibt Auskunft über die Entstehungsgeschichte des Films und seine Bedeutung.
Die Veranstaltung ist Auftakt der neuen Veranstaltungsreihe des Erinnerungsortes Alter Schlachthof im SoSe 2025 zum Thema "Befreiung 1945" (Download Flyer)
Datum: 25.03.2025
Uhrzeit: 18:00 Uhr
Ort: HSD, Geb. 3, Raum 1.001
Eintritt: frei, keine Anmeldung erforderlich.
Hinweis: Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die extrem rechten Organisationen, Gruppierungen oder Bewegungen angehören, dieser Szene zuzuordnen sind oder die durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Handlungen oder Verlautbarungen in Erscheinung treten oder bereits getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder sie von dieser auszuschließen.