Lesung mit Wolfgang Schorlau: "Die schützende Hand" (19.1.2016)

Am 19. Januar 2016 liest Wolfgang Schorlau aus seinem neuen Krimi: "Die schützende Hand". Was passierte wirklich im Wohnmobil in Eisenach? Woher kam der NSU, wer baute ihn auf? Warum wurden (und werden) mutmaßliche Tatzeugen nicht gehört? Solche und andere Fragen stellte sich auch Wolfgang Schorlau, der erstmals einen noch ungelösten und aktuellen Kriminalfall zu einem Roman verarbeitet hat, der einen mehr als nachdenklich zurücklässt...

Die Lesung wird organisiert von der Buchhandlung BiBaBuZe, der Heinrich-Böll-Stiftung, dem Forschungsschwerpunkt Rechtsextremismus/Neonazismus an der HS Düsseldorf und dem Erinnerungs- und Lernort "Alter Schlachthof" - mit freundlicher Unterstützung des Landschaftsverbandes Rheinland.

Eintritt: 8 € AK, 6 € VVK
Ort: Buchhandlung BiBaBuZe, Aachener Str. 1, 40223 Düsseldorf (Tel.: 0211/340060)

Flyer zur Veranstaltung

Gedenkkonzert für die ermordeten Sinti und Roma (16.12.2015)

Am 73. Jahrestag des berüchtigten „Auschwitz-Erlasses“ von Heinrich Himmler findet ein Gedenken mit anschließendem Konzert statt

am Mittwoch, 16. Dezember 2015,
17:15/18:00 Uhr, im katholischen Maxhaus,
Schulstraße 11, Düsseldorf-Altstadt

mit dem wir der ermordeten Sinti und Roma Europas gedenken.

In diesem Jahr werden Oberbürgermeister Thomas Geisel und Roman Franz vom Landesverband Deutscher Sinti und Roma NRW Kränze an der Figur „Ehra“ am alten Hafenbecken niederlegen und Worte des Gedenkens sprechen (17:15 Uhr).

Unmittelbar danach (18:00 Uhr) veranstalten wir ein Gedenkkonzert mit Sinti-Swing-und KlezmerMusikern im Klosterhof des Maxhauses. Das Konzert wird veranstaltet von der Mahn- und Gedenkstätte, dem Landesverband Deutscher Sinti und Roma NRW, dem Katholischen Gemeindeverband und der Evangelischen Kirche sowie dem DGB Stadtverband Düsseldorf.

Nähere Informationen finden Sie hier.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, an der Gedenkfeier und dem Konzert (Eintritt: frei) teilzunehmen.

Metropol (17.11.2015, 19.00 Uhr): Mariannes Heimkehr - Die Jüdin, der Beamte und das Dorf

Marianne Stern-Winter hat als Einzige ihrer Familie die Deportation über den Düsseldorfer Schlachthof ins Ghetto Riga überlebt. 1945 kehrt sie in ihren Heimatort zurück. In ihrem Elternhaus wohnen Fremde, das letzte Hab und Gut von Familie Winter war öffentlich an die „Volksgenossen“ versteigert worden. In ihrer Not wendet sich Marianne an denselben Finanzbeamten, der den Besitz ihrer Eltern zuvor „arisiert“ hat. Nun ist er zuständig für die Entschädigung der wenigen Überlebenden.

Präsentation des Dokumentarfilms
von Gert Monheim und Stefan Röttger
(WDR 2003, 45 Min.)
 
Anschließend:
Diskussion mit Filmautor Gert Monheim und Prof. Dr. Wolfgang Dreßen (Kurator der Ausstellung "Betrifft 'Aktion 3': Deutsche verwerten ihre jüdischen Nachbarn)
 
Datum: 17.11.2015, 19.00h
 
Ort:
Metropol
Brunnenstraße 20
40223 Düsseldorf

Eintritt frei, um Spende wird gebeten
 
Veranstalter:
Erinnerungs- und Lernort "Alter Schlachthof" der Hochschule Düsseldorf (HSD)
Forschungsschwerpunkt Rechtsextremismus/Neonazismus (FORENA)

Mit freundlicher Unterstützung des Landschaftsverbandes Rheinland

MARIANNES HEIMKEHR flyer klein

MARIANNES HEIMKEHR flyer-002


 

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