ASYLAND – die Perspektiven wechseln. Dokumentarilm, Deutschland 2015, 62 min. (1.12.2016)

Asyland-Poster-300b-206x300Eine Reise quer durch Deutschland mit dem Ziel, die Perspektive zu wechseln. Die Protagonisten: Menschen die aus ihrer Heimat liehen mussten und sich nun, angekommen in Deutschland, mit unvorstellbaren Herausforderungen konfrontiert sehen. Das ASYLAND-Team begleitete über ein halbes Jahr den Alltag von Flüchtlingen, und dokumentiert dabei nicht nur ihren Tagesablauf, sondern auch ihre Motivationen, Gefühle und Gedanken. Der Film beleuchtet unterschiedliche Sichtweisen auf die Situation von Flüchtlingen in Deutschland. Interviewt wurden Schauspieler, Politiker und Menschen, die der Beweis dafür sind, dass JedeR bei der Bewältigung der Herausforderungen, denen sich Flüchtlinge gegenübergestellt sehen, helfen kann. Alles was man tun muss: Die Perspektive wechseln. Seit 2015 tourt der Film durch das Land – auch heute in Anwesenheit von Mitgliedern des Teams, die über den Film und ihre Erfahrungen berichten und diskutieren.

In Kooperation mit dem Jugendring Düsseldorf und dem AStA der HSD. Der Vortrag ist die fünfte Veranstaltung im Rahmen der Veranstaltungsreihe des Erinnerungsortes: "Erinnern heißt Handeln", die wir mit freundlicher Unterstützung des Landschaftsverbandes Rheinland anbieten können. Das gesamte Programm der Reihe finden Sie hier.

Datum: 1.12.2016
Zeit: 18.30 Uhr
Ort: Hochschule Düsseldorf

Münsterstraße 156
Gebäude 3, Raum 0.001
Eintritt: frei

Prof. Dr. Walter Pehle: Ein Sperrriegel gegen das Vergessen. Die „Schwarze Reihe“ und die Aufarbeitung des Nationalsozialismus. Ein Bericht aus der Praxis (Vortrag am 03.11.2016)

pehleIm Laufe von 35 Jahren hat der aus Düsseldorf stammende Historiker Walter H. Pehle als Lektor im S. Fischer Verlag mehr als 250 Bände über die NS-Zeit betreut. Die 1977 von ihm begonnene Buchreihe über die Zeit des Nationalsozialismus wurde unter dem Titel Schwarze Reihe im Inland und bald auch im Ausland bekannt. Raul Hilberg hat sie einmal als „die weltweit größte Buchreihe zum Thema Nationalsozialismus“ bezeichnet. Stets war sie ein Motor in der andauernden Auseinandersetzung um die NS-Vergangenheit. Prof. Dr. Walter Pehle spricht über seine Beweggründe und Erfahrungen als Lektor und Herausgeber dieser Reihe.

In Kooperation mit dem Düsseldorfer Netzwerk: Respekt und Mut / Düsseldorfer Appell.

Der Vortrag ist die dritte Veranstaltung im Rahmen der neuen Veranstaltungsreihe des Erinnerungsortes: "Erinnern heißt Handeln", die wir mit freundlicher Unterstützung des Landschaftsverbandes Rheinland anbieten können. Das gesamte Programm der Reihe finden Sie hier.

Datum: 03.11.2016
Zeit: 18.30 Uhr
Ort: Hochschule Düsseldorf

Münsterstraße 156
Gebäude 3, Raum 1.001
Eintritt: frei

Linie 41. Dokumentarfilm von Tanja Cummings über das Ghetto Łódź (27.10.2016)

Cummings Linie 41 plakat04-DE kleinAnlässlich des 75. Jahrestags der 1. Deportation aus Düsseldorf in das Ghetto Łódź, am 27.10.1941, zeigen wir den Dokumentationsfilm: „Linie 41“ (Regie: Tanja Cummings). Natan Grossmann, ein Überlebender des Ghettos Łódź (damals „Litzmannstadt“), kehrt in die Stadt zurück, um das Schicksal seines Bruders zu ergründen, der dort 1942 verschwand. Nach 70 Jahren beginnt er eine späte Suche nach Spuren seines Bruders und seiner Eltern, die im Ghetto umkamen. Diese Rückkehr führt zu einer emotionalen Konfrontation mit der Vergangenheit. Je mehr er über den Bruder in Erfahrung bringt, desto mehr Erinnerungen an die Vergangenheit melden sich zurück. Ausführliche Informationen finden Sie hier.

In Kooperation mit der Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf und der Alten Synagoge Wuppertal.

Die Veranstaltung ist die zweite im Rahmen der neuen Veranstaltungsreihe des Erinnerungsortes Alter Schlachthof: "Erinnern heißt Handeln". Das vollständige Programm finden Sie hier.

 

Datum: 27.10.2016
Uhrzeit: 18.30 Uhr    
Ort: Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf, Mühlenstraße 29
Eintritt: frei

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