Ausstellung Landtag NRW: Vernichtungsort Malyj Trostenez. Geschichte und Erinnerung (9.11.-2.12.2018)
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- Erstellt: Dienstag, 06. November 2018 14:45
Malyj Trostenez, heute ein Stadtteil der belarussischen Hauptstadt Minsk, ist nur wenigen ein Begriff. Während des Zweiten Weltkriegs befand sich hier das größte Mordlager, das die deutschen Besatzer auf dem Gebiet der früheren Sowjetunion errichteten. Rund 200.000 Opfer zählten die sowjetischen Behörden nach dem Krieg: Kriegsgefangene und Zivilist*innen, Partisanen*innen, Widerstandskämpfer*innen und jüdische Frauen, Männer und Kinder. Unter ihnen befanden sich Tausende, die aus Tschechien und dem Deutschen Reich nach Minsk deportiert worden waren, auch aus dem Regierungsbezirk Düsseldorf. Ausgangspunkt dieser Deportation am 11. November 1941 war der Düsseldorfer Schlachthof.
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