Im Gespräch: Sonia Dombrowski, Zeitzeugin und Überlebende der „Polenaktion“ (18.2.2020)

Plakat Niemandsland 82e5590937Anlässlich der Ausstellung „Im Niemandsland. Die Abschiebung der polnischen Juden aus Düsseldorf 1938“, derzeit zu sehen in der Mahn- und Gedenkstätte, ist es uns gelungen, Sonia Dombrowski, eine der letzten Überlebenden dieser Deportation, zu einem öffentlichen Gespräch einzuladen. Sie wurde damals als junges Mädchen gemeinsam mit ihrer Familie von Düsseldorf aus nach Polen verschleppt. Sonia, ihre Mutter und ihre Schwester konnten 1941 nach Düsseldorf zurückkehren. Sie überlebten die Shoah im Versteck. Ihr Vater wurde in Auschwitz ermordet. Eine gemeinsame Veranstaltung des Erinnerungsortes Alter Schlachthof mit der Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf.

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Anmeldungen ab sofort: Studienfahrt nach Terezin (22.-26. Juli 2020)

Gruppe auf WallGleich zwei Transporte verließen den Güterbahnhof Derendorf im Juli 1942. Das Ziel war das Ghetto und KZ Theresienstadt, das die deutschen Besatzer in der ehemaligen tschechischen Festungsstadt Terezín errichtet hatten. Insgesamt verschleppten die Nazis 1.945 jüdische Menschen aus dem Regierungsbezirk über den Düsseldorfer Schlachthof an diesen Ort, der von den dort Inhaftierten auch „Vorhof der Hölle“ genannt wurde. In Kooperation mit dem Arbeitskreis Gedenkstättenfahrten bietet der Erinnerungsort Alter Schlachthof eine Studienfahrt vom 22. bis 26. Juli 2020 nach Tschechien mit den Stationen Prag, Lety, Lidice und Theresienstadt für Studierende und Angehörige der Hochschule Düsseldorf an. Anmeldungen unter: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Hier der Flyer mit Angaben mit weiterführenden Informationen.

Aktualisierung (15.5.2020): Achtung - aufgrund der aktuellen Situation (Corona-Virus) haben wir die Fahrt um ein Jahr verschoben! Neuer Termin: 21.-25. Juli 2021.Der neue Termin des Vorbereitungsseminars wird noch bekanntgegeben. Nähere Informationen: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Denkmal für die verfolgten Homosexuellen in der NS-Zeit - Interview mit Martin Bühren (HSD)

bührenIn Düsseldorf könnte es ein neues Denkmal für verfolgte Homosexuelle geben. Das Studierendenparlament der Hochschule Düsseldorf hat sich dafür ausgesprochen. Interview mit Martin Bühren vom 5.2.2020 (Autonomes Referat für bisexuelle und schwule Studierende der HSD). Siehe auch die ausführliche Meldung in DÜSSELDORF QUEER.

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